Altipiani

Korsika

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Altipiani und Ökologie

Durch unseren Beruf sowie unsere Erziehung sind wir seit jeher vom Naturschutz betroffen. Die Sportarten draussen in der Natur die wir anbieten setzen unseren eigenen Körper ein - Motorsport ist davon gänzlich ausgeschlossen. Seit mehreren Jahren wenden wir systematisch Energiesparmassnahmen an.

Für 2010 stellten wir uns diverse Fragen im Zusammenhang mit Ökologie, wie z.B. über die finanzielle CO2-Kompensation. Momentan scheint uns diese Massnahme noch zu unklar und unangepasst für unsere kleines Unternehmen. Deshalb ziehen wir es vor, als verantwortliche Öko-Bürger aktiv etwas zu unternehmen:

Dank IHRER Beteiligung unterstützen wir zwei Vereinigungen, die aktiv für Naturschutz agieren.

Wenn Sie ein Teilnahmeformular für einen unserer Aufenthalte ausfüllen oder bei uns eine Tagesaktivität buchen, können Sie 1€ oder mehr an die Vereinigung Ihrer Wahl zukommen lassen - Altipiani verpflichtet sich, denselben Betrag zu bezahlen.

*Altipiani überweist höchstens 1 € pro Teilnehmer für die Tagesaktivitäten und höchstens 5 € pro Teilnehmer für die mehrtägigen Aufenthalte.

Mountain Wilderness

Mountain Wilderness – Frankreich

Die französische Sektion von Mountain Wilderness wurde 1988 während dem Kongress von Evian gegründet. Mountain Wilderness spricht heikle Themen an, unternimmt Fallstudien und fördert neue Denkweisen zu breiteren Themen. All das erlaubt, mit den Behörden ins Gespräch zu kommen. Gezielte Aktionen, weitläufige Information im assoziativen Sektor, öffentliche Debatten um die Zukunft der Berggebiete Frankreichs, Pädagogik in den Schulen und beim breiteren Publikum sowie die Beteiligung in diversen Spezialistenkreisen sind Mittel für Mountain Wilderness, sich Gehör zu verschaffen und sich von den Überlegungen Aussenstehender bereichern zu lassen.

Mountain Wilderness France wurde offiziell gemäss Artikel L141-1 und 2 des Umweltgesetzes zu einer offiziellen Umweltschutzvereinigung erklärt.

Beispiele von Aktionen

Die punktuellen Aktionen von Mountain Wilderness haben zum Ziel, anhand von konkreten Beispielen generelle Probleme ins Bewusstsein zu rücken und die betreffen den Instanzen zum Dialog zu führen.

Die Projekte von Mountain Wilderness Frankreich

Wildwasser in den Bergen

Die berechtigte Suche nach erneuerbaren Energien soll nicht die letzten Wildwasserquellen versiegen lassen. Mountain Wilderness kämpft für die Erhaltung des Wildwassers durch Renovation anstatt Neubau.

Schuztgebiete

Schützen, beobachten, ausnützen - Mountain Wilderness will die Natur nicht "parkieren", verteidigt jedoch Pärke - als Mittel zur Erhaltung der Natur. Rechtliche Überwachung, Lobbying, Demonstrationen sowie Ideen für Aktionen und Zusammenarbeit in National- und Regionalparks und Reserven.

Skiindustrie - aufpassen!

Wir sind nicht Feinde der Skigebiete, sondern befürworten das Gleichgewicht zwischen konstruierten und natürlich belassenen Gebieten. Wir mobilisieren uns deshalb gegen die grenzenlose Ausweitung der Skigebiete und für die Erhaltung der limitrophen Regionen. Wir arbeiten auch an einer besseren Berücksichtigung der Umwelt in den Skigebieten, besonders bezüglich dem künstlichen Schnee.

Verfallene Installationen: lasst uns unsere Berge reinigen!

Zahlreiche obsolete und unbrauchbare Installationen ruinieren unsere Bergwelt: Skilifte, Gebäude, Armeeruinen, usw. Mountain Wilderness macht die verantwortlichen Instanzen darauf aufmerksam, meist durch vorbildliche Reinigunsaktionen. Ausserdem sucht der Verband aktiv nach besseren Lösungen für die Zukunft.

Sanfte Mobilität

Individuelle Transportmittel haben grosse Auswirkungen auf die Bergwelt. Wir befürworten alternative Verkehrsmittel in den Bergen und wollen den Gebrauch von Autos einschränken.

Berge zum Leben

Das Projekt Berge zum Leben soll Initiativen zum "sanften" Tourismus fördern. Unserer Meinung nach schliessen sich Bergleben, Wirtschaft und Rücksicht auf die Natur nicht gegenseitig aus. Deshalb versuchen wir, naturschützende Tourimusunternehmen zusammenzubringen und arbeiten im Einverständnis mit Regionalparks.

Sportdisziplinen

Berge sind freies Gebiet und deshalb ist Verantwortlichkeit nötig. Mountain Wilderness befürwortet Sportarten, die die Natur und deren Bewohner berücksichtigt.

Ruhe! Motorsport - STOP!

Die Offensive des Motorsports in den Bergen - im Verstoss gegen unsere Gesetze - kann auf solch kleinem Raum nicht geduldet werden. Wir wollen alle Motorsporte einschränken (Motorräder, Quad, 4x4, Schneemobile, Heliski, ...) 1. Etappe: die schlichte Anwendung des betreffenden Gesetzes von 1991. 2. Etappe: alle Veranstalter dieser verbotenen Aktivitäten bremsen.

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U Levante

U Levante

U Levante ist eine offizielle Umweltschutzvereinigung, die im Jahre 1986 in Korsika gegründet wurde mit dem Ziel, die Verbauung eines Naturschutzgebietes zu verhindern, nämlich das Restonica-Tal; diese Aktion wurde im Gericht gewonnen. Seit 1986 ist U Levante stets aktiv.

U Levante ist unabhängig und verlangt und erhält keinerlei Subventionen.

U Levante versteht sich als "Ausgleichskraft". Seine Direktion setzt sich aus 11 freiwilligen Militanten zusammen. U Levante führt diverse Aktionen zum Umweltschutz:

  • gegen improvisierte Müllhalden
  • gegen Luft-, Fluss- und Meerverschmutzung
  • für die Anerkennung, dass in Nordkorsika ein Asbestproblem existiert
  • für die selektive Sammlung und die Verarbeitung von Abfällen
  • Teilnahme an zahlreichen Anhörungsverfahren (Überbauprojekte, Gemeindepläne, Ufer- und Strandwege, geschützte Bauten, ...)

Diverse Strafverfahren gegen Verschmutzer (Elektrizitätswerk von Vazzio) und Baubewilligungen an Ufern und Strand (Piantarella, San Fiurenzu, usw.) illustrieren diese Aktivitäten.

Das Verfahren gegen die Luftverschmutzung (Stickstoffoxyde) durch das Elektrizitätswerk von Vazzio (Ajaccio) zwang EDF im Juli 2005, die Motoren den neuen Normen anzupassen und die Ausscheidungen in die Atmosphäre zu verringern. U Levante ist ein gewähltes, aktives Mitglied des Conseil Régional des Sites. U Levante kämpft zusammen mit dem Kollektif für Ufer und Strände Korsikas für die Erhaltung bemerkenswerter Stätten der Insel (zahlreiche Konferenzen) und widersetzt sich dem Projekt des PADDUC, das grenzenlos dem Tourismus fröhnen will.

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